wir, der Christian, der Julian, der Stefan und ich haben die letzte Woche in Frankreich verbracht und uns auf die Spuren von
erstem und zweitem Weltkrieg begeben
ca. 2800 km, ca. € 130 Maut, ca. € 500 Sprit als Resümee, ein gemütliches Ferienhaus Nahe der Küste, gutes Essen, viele
Leute getroffen und neue Freunde kennengelernt - alles in allem eine schöne Woche :freufreu:
dadurch das Stefan und Christian voll adjustiert waren - der Julian und ich eher in Räuberzivil - wurden wir (bzw. die beiden)
oft fotografiert, und wir konnten sogar britische und amerikanische Veteranen treffen, mit letzteren sogar Gespräche führen,
gegenseitige Geschenke austauschen und Kontakte knüpfen - ein Erlebnis mit hohem Gänsehautfaktor! Schließlich waren
beide bei der ersten Welle am Omaha Beach dabei - einer heute 86, der andere 92 Jahre alt (wobei der ältere deutlich fitter
war)
unnötig zu erwähnen das wir zu viert ca. 2500 Bilder gemacht haben und es ewig dauern wird diese auszusortieren - aber
hier gibts einmal Stück für Stück ein paar Eindrücke. Ich wiederhole was ich schon 2004 geschrieben habe - wie GTI Treffen
für WW2-Militärfahrzeuge - nur ohne Gummi-Gummi - dafür aber mit astronomischen Spritverbrauch und ungeheurem
logistischem Aufwand alles zu organisieren und dort hin zu bringen
war uns am meisten gefallen hat - die Anwohner dort sind total begeistert über die vielen Leute die wegen "ihrer Befreiung"
zum mitfeiern kommen. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich dabei um Österreicher oder Deutsche, oder Italiener, Spanier,
Belgier, CZ, Slo oder sonstwelche Nationen handelt. Wir hatten ausnahmslos freundliche Leute getroffen - egal wo.
Hier ein paar Teaser zum Einsteigen - beginnend mit Verdun, den umkämpften Festungen aus WW1, der ganze Berg / Wald
sieht heute noch wie eine einzige Kraterlandschaft aus, die Dimension der Friedhöfe ist erschreckend, die Krater auf den
Bunkern lassen nur erahnen welche Ängste und Qualen die Soldaten ertragen mussten.
Fortsetzung folgt!