Getrieberevision

Alles Rund um den 1/4 Tonner aus dem WW2

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Beitragvon schrott » So 25. Mai 2008, 20:43

nun haben wir verteiler- und schaltgetriebe zerlegt.....

die zahnräder im schaltgetriebe sind teilweise schon beschädigt, aber nur leicht. starke gebrauchsspuren nennt man das...... :lol2:
das lassen wir mal so, wie es ist. wir wissen nun ja, wie es innen aussieht.

das einzig grobe, was aufgefallen ist, ist ein loch/riss im "Schaltgetriebedeckel Eingangswelle" gleich neben dem schraubenloch:

Bild

grauslich......
das loch und die rissige dichtung können natürlich auch für den massiven ölverlust verantwortlich sein.

michael hat's jetzt mal zugeschweisst und ich werde einen neuen "Schaltgetriebedeckel Eingangswelle" besorgen.......

Bild
Bild

das verteilergetriebe schaut innen ganz gut aus.....

Bild

und ist innen gereinigt und schon wieder zusammengebaut.
so sieht das verteilergetriebe jetzt aus:

Bild

fortsetzung folgt......

lg :wink2:
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Beitragvon Viktor » Mo 26. Mai 2008, 07:57

super arbeit... werd dich mal zum restaurieren meiner jeeps einladen.. ihr habts ja scheinbar unendlich zeit... oder täuscht das?

grüssli >Vik<
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Beitragvon michael27 » Mo 26. Mai 2008, 08:16

Soooo, jetzt bin ich auch da :!:
Schließlich schraube ich ja auch genug am MB, jetzt schreibe ich hier auch mal' mit :lol:

Viktor hat geschrieben:super arbeit... werd dich mal zum restaurieren meiner jeeps einladen.. ihr habts ja scheinbar unendlich zeit... oder täuscht das?

grüssli >Vik<


...unendlich Zeil leider nicht und es warten ja noch andere Projekte 8)

Bisher waren es aber etwa 2 Tage (gemütliche) Arbeit und der Schrott hat ja fleißig mitgeholfen.
Das Getriebe ist auch schon revidiert und muss nur noch zusammengebaut werden (sobald ich alle Teile habe).

Beim Getriebe war ein Synchronring mehr oder weniger "festgefressen"...
Mal sehen, wie sich die Gänge nach der Revision einlegen lassen :wink:

lg Michael
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Beitragvon Viktor » Mo 26. Mai 2008, 10:11

Soooo, jetzt bin ich auch da Exclamation
Schließlich schraube ich ja auch genug am MB, jetzt schreibe ich hier auch mal' mit Laughing


hi!

freut mich doch! immer nur zu... sol ja ein know-how sammelsurium durch erfahrungsbercihte entstehen...

viel erfolg! und ich freu mich auf weitere berichte...

grüssli >Vik<
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Beitragvon michael27 » Sa 31. Mai 2008, 16:58

Getriebe ist wieder drinnen und funktioniert auch wieder - nach kleinen "Anlaufproblemen":

Zu kurze "Federstifte" :twisted: (keine Ahnung, wie die genau heißen) bei den Synchronringen, die wir ja gegen neue tauschen wollten, machten nach dem erfolgten Zusammenbau ein nochmaliges Zerlegen des Getriebes notwendig. Zum Glück ist mir das bei der "Trockenübung" auf der Werkbank (mit angeflanschter Bohrmaschine) aufgefallen und nicht erst später.

Jedenfalls gibt es diese Stifte in verschiedenen Längen - die originalen in unserem Getriebe waren ca. 3mm länger als die neuen...
Folge: einer der neuen Stifte hat verkanntet und ein Teil ist weggebrochen, worauf das Einlegen des 2. Ganges nicht mehr möglich war :evil:

2. Problem: Bei der gestrigen Probefahrt löste die Kupplung nicht mehr (war nach der Hochdruckreinigung vor einer Woche angerostet) und funktionierte erst wieder nach ungefähr 20 Runden mit ständigem Lastwechsel in unserem Hof :shock:

Was lernt man daraus :!: :?:

...niemals eine Kupplungsglocke auswaschen und das Fahrzeug dann einfach stehen lassen :roll:

Bericht über die Fertigstellung folgt....

Jetzt gibt's ein neues Problem:

Es rinnt immer noch Öl aus der Kupllungsglocke - jetzt muss also auch der Kurbelwellensimmering erneuert werden, obwohl der ja eigentlich erst gewechselt wurde :evil:

Das machen wir jetzt "von vorne", also Motor ausbauen...

lg Michael
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Beitragvon michael27 » Sa 31. Mai 2008, 19:49

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