§52a Überprüfung beim zweiten Anlauf bestanden

Alles Rund um den 1/4 Tonner aus dem WW2

Beitragvon T12c » Di 19. Feb 2008, 09:38

Diese Reifen wären doch eine Überlegung wert!
Die sehen den Originalen sehr ähnlich. :!:
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Beitragvon prucky » Di 19. Feb 2008, 11:58

Viktor hat geschrieben:na dann ... gratuliere ;-)

aber:
interessant ist, dass die feststellbremse links mit 2,1kN und rechts mit 1,5kN wirkt!?


kaputter messstand? messfehler? sonst kann das ja nicht sein?!
:confused2: :confused2:

grüssli >Vik<


Also bei meiner Handbremse war das so:
Bei der ersten Überprüfung, war es wegen dem vielen Öl unmöglich die Handbremse zu überprüfen.
in dem ÖAMTC Profcomputerprogramm gibt es einen Hilfebutton und hinter dieser Maske steht dann laut welchen § und Jahr keine Handbremse erforderlich ist.
Das befriedigt zwar den Techniker, nicht aber die Software, denn die gibt es trotzdem als schweren Mangel an.
Behoben wurde das Problem durch setzen eines Hackerls bei KArdanbremse (was ja grundsätzlich richtig ist) und manuelle eingabe des Wertes 99%. Dann wird es grün und somit kein Mangel mehr.

Bei der zweiten Überprüfung war der Messwert auf beiden Rädern natürlich völlig ident, weil es ja nur eine Bremse ist die auf die Kardanwelle wirkt.
Beide Werte waren 1,1. Der Techniker hat etwas verwundert dreingeschaut und ins Protokoll 1,1 und 1,2 eingetragen. Damit es für Laien glaubwürdiger ist wahrscheinlich. In Wahrheit ein völliger Schmarrn.
Aber er hat auch dazu gesagt, dass wir Jeepfahrer sowieso viel mehr über unsere Fahrzeuge wissen, alls alle Techniker des gesamten STützpunktes miteinander.

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Beitragvon prucky » Di 19. Feb 2008, 12:00

Viktor hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:nein, die bremsen ziehen schön gleichmässig unt gut. wie gut weiss ich erst seit ich mit pruckis jeep gefahren bin und bei einer roten ampel fast nicht zum stehen gekommen wäre ;-)

gruß, richard


öha...

kanns sein, das das auch mit denr eifen zu tun hat?

grüssli >Vik<


Hat mit meinen Reifen nichts zu tun. Man muss nur ordentlich in die Padale latschen, dann bleibt man auch stehen.

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Beitragvon prucky » Di 19. Feb 2008, 12:01

schrott hat geschrieben:hi markus,

welcher öamtc-stützpunkt war denn das?

lg :wink2:

ps:
das "dass Fahrzeuge vor 1974 keine Feststellbremse haben müssen." ist auch seeeehr interessant zu wissen.....
weil ich ja meine zurückbauen möchte......


ÖAMTC Breitenleerstrase Wien 22

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Beitragvon Giorgio » Di 19. Feb 2008, 14:00

Meine Meinung zu Reifen:

Ich hab 8-lagige LKW-Reifen drauf / FULDA Conveo-Tour 6.50x16
Sehr teuer (125,-/Stück) aber perfekte Straßeneigenschaften und lange Lebensdauer.
Mein Plan sieht ein Verhältnis von über 90% Straße und 10% Schotter- & Forstwege vor // schweres Gelände sieht mein Jeep sicher nur mehr von außen!
Auch meine Bekannten mit Willys Fahrzeugen hier in der Stmk haben alle Straßenreifen drauf.
Irgendwann mal besorg ich mir für meinen Satz Combatfelgen billige (vielleicht gebrauchte) Originale und montier sie nur für besondere Anlässe wie Wettbewerbe oder Ausstellungen.

So viel zu meine Gedanken dazu,
....und die Fahreigenschaften sind wirklich gut, zumal ich schon einen Willys mit originalem Profil auf der Straße gefahren bin und damit einen direkten Vergleich habe.

Giorgio
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Beitragvon Richard » Di 19. Feb 2008, 14:37

Giorgio hat geschrieben:Ich hab 8-lagige LKW-Reifen drauf / FULDA Conveo-Tour 6.50x16


hab die auf deinen restaurationsfotos gesehen und auch vorgemerkt. nur ist diese dimension bei mir nicht eingetragen. hast du das machen lassen oder einfach so montiert?
ansonsten bin ich deiner meinung in bezug auf gelände.- strassenbenützung. auch wenn man sagt unsere autos gehören ins gelände, in der praxis siehts bei mir halt anders aus. die reifen von camac (siehe foto oben) sind ausgewiesen mit 20%strasse 80%gelände. wahrscheinlich nehm ich die.

gruß, richard
Wenn man Dummheiten macht,
müssen sie wenigstens gelingen.
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Beitragvon donrudi » Di 19. Feb 2008, 18:40

Hallo!

Ja das Jeep Reifenthema haben wir bereits andiskutiert und ich muss mich auch wieder diesem Thema widmen. Denn seit 3 Jahren bekomme ich bei jedem Pickerltermin zu hören, dass die Reifen fast so alt sind wie der Jeep...und schön langsam sind sie wirklich "etwas brüchig"....

Mir wurde auch gesagt, dass sich das Fahrverhalten mit Strassenreifen (z.B. Winterreifen für Kleinlaster/Transporter - Marke habe ich vergessen) um Ecken verbessert. Winterreifen würden mir für meine "Geländefahrten" auch reichen...aber da bleibt noch immer das Thema Optik und "Originalität" und dies führt wieder zu den "Originalreifen"... Bin mir auch noch nicht klar was ich mir in Zukunft montiere.

Anbei ein u.U hilfreicher link http://www.oldtimerreifen.com/reifen/lkw_militaer.htm Ich kann leider nichts über den Händler sagen, bin nur irgendwann über diesen link gestolpert

Wegen der Dimension ob eingetragen oder nicht mache ich mir eigentlich keine Gedanken, sofern man keinen schweren Unfall hat, sollte es meiner Meinung keine Rolle spielen - kennt sich eh keiner so richtig aus was auf einen 65 Jahre alten Jeep oben sein sollte.

Im Durchschnitt bremst meiner übrigens auch bestens - steigt man auf die Bremse zieht er erst nach links und dann gleich nach rechts, aber die Bremsbeläge sind wahrscheinlich auch fast so alt wie der Rest :)

lg[/url]
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Beitragvon Viktor » Mi 20. Feb 2008, 06:10

hi,

könn ma ja am donnerstag ein bisschen bplaudern zum thema reifen ;-)

@donrudi: mit den bremsen / belägen solltest dich aber nicht spielen.. da hängt im zweifelsfall viel davon ab.

grüssli >Vik<
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Beitragvon donrudi » Mi 20. Feb 2008, 14:13

Hi!

Ach ja morgen nächster Anlauf - danke für die Erinnerung - hätte ich beinahe vergessen.

Keine Sorge auf die Bremsen schaue ich - kommen dran sobald es die Temperaturen wieder erlauben ...

Vor einigen Jahren hat sich der HBZ verabschiedet und ehrlich gesagt so ein Erlebnis brauche ich nicht mehr. Der Adrenalinspiegel schiesst ganz schön in die Höhe wenn du das Bremspedal bis aufs Blech durchdrückst und sich absolut nix tut... :shock:

lg,
rudi
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Beitragvon Viktor » Do 21. Feb 2008, 17:35

schluck....

bis denne >Vik<
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