G503.AT

Hallihallo, liebes Geisterforum!
Da es demnächst soweit ist, und mein Willys nach getaner Restauration bald wieder Frischluft schnuppern darf, wollt ich mal fragen, ob wer Erfahrung mit historischer Zulassung vorweisen kann.
Eckpunkte: meiner war schon mal zugelassen, Typenschein vorhanden.
wie schaut da die Vorführung bei der Landesregierung aus? Sind die Herren lästig? (adäquate Zusatzbeleuchtung Fernlichtkontrolleuchte...E-Prüfzeichen, Scheibenwischer, Innenspiegel oder ähnlicher Furz?)
Oder gibt es im Raum NÖ Stellen, wo man eher hinfahren sollte? Oder eher nicht? (Hat wer Empfehlungen?)

glg
Otis

Hallo Otis!
Ich habe einen Dodge WC52 auf "historisch" zugelassen - bei mir ging das alles so ähnlich wie eine Pickerl - Überprüfung über die Bühne, eigentlich problemlos.
Den Dodge wollten sie nicht drannehmen weil er so verwahrlost aussah (einfach original Bundesheer - Lack, total ausgebleicht mit Rostflecken überall am Fahrzeug - aber nicht durchgerostet, taten es dann doch und fanden keinen schweren Mangel, also kam er durch, so wie er war - er sah halt nicht schön aus, aber technisch war er in Ordnung - inzwischen 2x Pickerl gemacht, bin jedesmal durchgekommen.
Man muss ein Fahrtenbuch führen und darf das Fahrzeug nur eine begrenzte Zeit auf der Straße fahren (ich glaube 180 Tage im Jahr - müsste nachschauen) - hat bis jetzt noch nie jemand kontrolliert.
Pickerltermin ist alle 2 Jahre, KFZ - Versicherung ist auch nur ungefähr die Hälfte - ich fahre mit Wechselkennzeichen, meine anderen 2 Fahrzeuge, die auf diesem Kennzeichen laufen sind aber nicht "historisch".

Gruß Heinz.

hallo

habe meinen dicken auch historisch typisieren lassen.... es war ein "spaziergang"..resultat : technisch keine mängel.

am längsten hat das ausfüllen diverser formulare gedauert..

...also keine Sekkierereien wegen händischer Scheibenwischer ohne Lulu oder fehlendem Innenspiegel?
Na dann is es ja fein.
Bin schon gespannt , wie ein Gummiringerl, doch zuerst muß mal dieser historische Auszug aus dem Veteranenregister her...die lassen sich ja auch Zeit...

lg

Ich habe keinen Auszug aus dem Veteranenregister gebraucht - die haben ja selber das Register bzw. haben sie z.B. bei meinem Reo reingeschaut und gesagt - der ist drin - also historische Anmeldung auch da kein Problem - da reinschauen dauerte beim TÜF nur ein paar Minuten.

der Herr Ingenieur vom Veteranenregister ziert sich eh. Habe ihm die Daten vor 2 Wochen geschickt... bisher keinerlei Antwort... naja, wohl ein staatsnaher Betrieb, der gerne mal für ein Zetterl 90 Euro verrechnet...wenn er denn mal arbeiten will. Schau ma mal, ob noch was kommt...
lg

Ich weiß ich bin wahrscheinlich der einzige der keine Historische Registrierung will aber - es muss einem bewußt sein - es gibt kein zurück zu einem normalen Fahrzeug, ich habe dann eine reduzierte Fahrerlaubnis, ich muß ein Fahrtenbuch führen, ich muß etwas dafür zahlen und gebe Rechte ab,
für mich in dieser durch -reglementierten Gesellschaft keine Option.

Grüße Bernd

Jou, guter Einwand! Allerdings nutze ich den CJ7 geschätzte 60 mal im Jahr. So werde ich beim MB auf ca 30 mal kommen.... die 120 Tage pro Jahr werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr nutzen.
Fahrtenbuch soll jetzt kein Hindernis sein.
Allein die Einstufung bei der Versicherung sehe ich schon als Vorteil...
Naja, und das Pickerl alle 2 Jahre auch ...

Hats geklappt?

Dazu kommt, das Du im Raum Wien/NÖ z.b. mit LKW zugelassenen Jeeps nimmer fahren darfst. Da ist die historische schon ein Vorteil.

best

hab zwar Wertgutachten und Eurotaxblabla beisammen, mich interessiert´s momentan nicht, 3 Monate auf einen Termin zu warten, bis die gnädigen Herren mal Zeit haben, um mir dann zu sagen, daß da ein Tropfen Öl am Getriebe hängt.... da hab ich bei Gott wichtigeres zu tun.
Fahr jetzt mal mit der normalen Zulassung herum und muß halt jährlich für´s Pickerl einzahlen... auch wurscht.
Wenn es mich mal freut, geh ich´s wieder an mit der historischen...