Letzte Jeepfahrt bis auf weiteres ...

Allgemeine Diskussionen und Gespräche rund um unsere geschätzten Fahrzeuge

Letzte Jeepfahrt bis auf weiteres ...

Beitragvon Viktor » Mo 4. Dez 2006, 11:03

Hi,

es ist ja eh klassisch... die Ereignisse, die zur Einwinterung des MB's und eines neuen Anhänger führten... aber nun der Reihe nach... ;-)

Situation:
Ich in Irland, bekomme die Info, das mein Bantam Anhänger am Weg nach Wien ist, also schnell mal umdisponiert, und der Hänger kam nach Achau zu einem Freund. Mein MB steht bei mir vor der Garage im Freien, da IN der garage der neue Motor aufgebaut wurde / wird. Defakto also kein Platz.

Beschluß:
Zurück aus Irland war folgendes klar: Über den Winter wird es ohnehin keinen Sinn machen am MB zu arbeiten, und es ist besser wenn er drinnen steht, somit soll er nach Reisenberg in die Halle... Kennzeichen zurücklegen um Geld zu sparen, und am Weg dahin, schnell noch den Hänger holen und überstellen... Aber bitte bei Tageslicht, da Hänger kein Licht hat, bzw. MB keine Elektrikdose für Hänger hat. :roll:

Aktion (Samstag):
10:00 - "Du Schatz, wir fahren auf einen Adventmarkt..." - "Okay, aber ich muss bei Tageslicht noch schnell den Hänger transportieren" - "Kein Problem - dauert eh nur 2 Stunden der Markt".
15:30 - (Der Adventmarkt war echt cool, und es hat sich ausgezahlt so lange zu bleiben...) Abfahrt!
16:00 - Daheim, Wohlweislich habe ich die Batterie vom Jeep geladen... :D Jedoch: :hammer: Starter dreht nicht... Gut Starter raus und wieder rein, keine Änderung... Saft ist aber da... Na dann ... 307er, Anhängekupplung, Seil, und Anschleppen... *heureka* Jeep läuft. :joint:
16:45 - Finster / Abfahrt... *klassisch* :oops: :oops:
17:30 - Ankunft in Achau, Starter geht wieder... also doch Feuchtigkeit im Starterknopf... die durch den Warmen Motor Weggegangen ist.
18:00 - Abfahrt in Achau, mit zwei Pannendreiecken am Hänger.

Fahrt geht über Münchendorf nach Velm, alles *leiwand*
Knapp nach Velm (also eineinhalb Ortschaften vor Reisenberg) beim zurückschalten knackt es komisch aus der Getriebe / Kupplungsgegend...
Beim wieder Raufschalten... knackt es nochmal... und dann ist stille... ausser dem Motor, der weiter schnurrt, aber keinen Kontakt mehr zum Getriebe hat... :bash: :bash: Also eine echte Richtige Oaschpartie...
Nach dem Ausrollen stelle ich fest das mein Handy Akku leer ist... nunja... irgendwie musste ich Lachen...
:lol2: War aber mehr so ein schriller Galgenhumor...

Nachdem ich mal wen angehalten hatte (Handy) kam dann nach einiger Zeit mein Schwiegerpapa mit seinem Auto und wir begannen eine schöne Abschlepptour... Alles gut gegangen - ausser einem kleinen Abstecher in ein Feld ("Hab eh ein Navi, sag nur wohin...).
MB steht jetzt in Reisenberg, Hänger auch, und die Kennzeichen sind bei der Versicherung im Safe... Ende of Story for now!

grüsse & ich hoffe ihr hattet Spass beim lesen...

>Vik<
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Beitragvon schrott » Mo 4. Dez 2006, 13:32

:shock:

na ja, irgendwie is des für mich auch immer a abenteuer, eine ausfahrt mit dem MB......
deswegen hab i ma ja einen auto-transportanhänger gekauft...... :twisted:

zu deiner storry fallt mir einiges ein:
1. will auch so einen anhänger für'n MB haben....
2. was ist denn jetzt bei deinem MB kaputt??
3. was ist denn beim einwintern alles zu tun / zu beachten?

lg :wink2:
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Beitragvon Viktor » Mo 4. Dez 2006, 14:35

Hi,

1.) das IST der Anhänger für dich ... wenn er fertig ist, schick ich dir mal ein foto ;-) (oder der andere, aber mal sehen)
2.) muss ich gucken, also entweder getriebe oder Kupplung
3.) Also ich geb halt ne Menge Kühlerfrostschutz rein, fahr ihn warm, also so, das der Thermostat aufmacht und der forstschutz sich verteilt, dann kommt die Batterie raus, und einige finidige Leute haben mal gemeint, das es sinnvoll ist, ihn auf vier böcke zu stellen, damit die reifen sich nicht einseitig eindrücken, wenn luftverlust ist (mach ich aber nicht). Ideal ist es natürlich ihn das Ganze Jahr wöchentlich zu starten, bzw, eine kleine Runde zu fahren... Schließlich geht das lange stehen auf alles...

In Meinem Fall hingegege, ist ja ohnehin ein Motortausch geplant, deswegen ist das nicht so dramatisch ;-)

Grüssli >Vik<
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Beitragvon schrott » Mo 4. Dez 2006, 16:11

hi,

1.) :D :yes: :juhu: :prost:

3.) jede woche starten und herumfahren......kein problem im frühling, sommer und herbst.
aber im winter mach i des sicher ned.

frostschutz und batterie ist klar, aufbocken wegen die reifen.......die idee finde ich gut.

auf http://www.wrangler4you.com/pflegetipps.htm habe ich folgendes gefunden:

zitat
Längere Standzeiten - gilt für alle Fahrzeuge:
Vor dem Abstellen das Fahrzeug gründlich reinigen.
Um der Rostbildung vorzubeugen sollte das Fahrzeug vor dem Abstellen vollkommen trocken sein.
Ein Oelfilter- und Motorenölwechsel trägt zu einem sauberen Motor bei.
Wenn der "vierrädrige Freund" länger als drei Monate in der Garage stehen bleiben soll, ist ein zusätzlicher Motorenschutz erforderlich.
Die Zündkerzen werden herausgeschraubt und einige Tropfen Motorenöl in den Zylinder geträufelt.
Die Zündkerzen anschliessend wieder montieren.
Danach muss der Anlasser ohne angeschlossene Zündkabel einige Sekunden lang betätigt werden.
Anschliessend den Zündkerzenstecker wieder anschliessen.
Vermeiden sie es während der Standzeit, den Motor laufen zu lassen.
Bei sehr langen Standzeiten muss auch die Batterie überprüft ev. nachgeladen werden.
/zitat

was haltet ihr davon?

lg :wink2:
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Beitragvon Viktor » Di 5. Dez 2006, 09:44

macht alles sinn... das motoröl verhindert (etwas) das sich die kolben festwachsen...

aber besser isses natürlich rumzufahren ;-)

man merke: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Ausrüstung... :china:

grüsse >Vik<
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