Da hier im Forum mein Name schon einige male auftauchte, möchte ich mich nun persönlich vorstellen.
Ich heiße Richard, bin verheiratet und habe eine Tochter (3jahre). Wir wohnen in Riedenthal bei Wolkersdorf.
Ich bin gelernter Tischler (Holzfachschule Hallein) bin aber seit 17 Jahren in der Staatsoper zuerst als Bühnenarbeiter dann Requisiteur und jetzt als Inventarführer und Techn. Zeichner beschäftigt.
Den Willys Virus hab ich mir zeitgleich mit Prucky eingefangen. Dank seiner Mithilfe und der großzügigen Anhänger-Leihgabe von Schrott (vielen Dank) konnte ich meinen MB am 6.April
von Seefeld in Tirol abholen.
Da der Wagen lange gestanden hat liessen die ersten Probleme nicht lange auf sich warten. Unter Last keine Kraft und blauer Qualm dass jede Nebelmaschine im Theater daneben als Räucherstäbchen erscheinen würde. Mein Nachbar war nahe daran die Feuerwehr zu rufen im glauben ich würde meine Garage abfackeln.
Am 23.04. wurde der Jeep vom Öamtc in die Zweigstelle Donaustadt gebracht. Dort hat sich Hr. Böhm in seiner Freizeit unentgeltlich seiner angenommen. (Auch an ihn ergeht ein grosses DANKE).
Zu guterletzt haben sich die Spezialisten Viktor und Hr. Böhm gestern um meinen leidenden MB gekümmert. Dank Viktors Fachwissen und Ersatzteilelagers (Benzinpumpe, Vergaser, Zündkerzen und noch einige Kleinteile) und der ÖAMTC-Werkstatt (nach Dienstschluss) konnte ich meinen Willys nach Hause chauffieren. Viktor war es nicht zu blöd mit seinem Auto die gut 30km, als Willys support vehicle, hinter mir herzufahren. Daheim angekommen drehte er noch eine Runde über unsere Feldwege und um ca. 20 Uhr konnte er, zufrieden mit seiner Leistung (zurecht), die Rückreise nach Baden antreten.
Das ist bis jetzt im Groben die Geschichte meines kleinen. Ich hoffe wir sehen uns am 1.Mai in Kollnbrunn.
Das Versprechen an Viktor als Ehrenfahrer meinen Willys pilotieren zu dürfen steht natürlich
Liebe grüße, Richard