R.I.P. Bea
Verfasst: Di 24. Feb 2015, 18:59Liebe Freunde,
und wieder ist jemand aus unseren Reihen gegangen. Heute hat mich die Tochter von Bea Nocar angrufen, um mir zu sagen, daß ihre Mutter heute am 24.02.2015 verstorben ist.
Eingie von euch haben sie bestimmt gekannt, sie war, besonders Anfang der 2000er Jahre, mit ihrem Haflinger immer vorn dabei. Sie war zu diesem Zeitpunkt eine Mitarbeiterin im Büro von J. Nemeth (IFEM), der sie wiederum mit dem "Oldie-Virus" infiziert hat.
Da sie zu diesem Zeitpunkt mit einem technisch recht versierten Mann verheiratet war, war schnell ein Wagen gekauft - es wurde ihr "Hafi".
Mit diesem nahm sie - in Begleitung von Mann und Tochter - an einigen Veranstaltungen und Wettbewerben teil und hat später, aus privaten Gründen, sich dann von dem Haflinger trennen müssen. Ihr Herz schlug aber immer für den Jeep. Sie nutzte viele Gelegenheiten um mit mir und anderen mitfahren zu können und als wir dann auch noch in benachbarten Ortschaften wohnten, hat es ihr sehr leid getan, daß ich zuerst kaum Zeit hatte und schließlich später der Jeep selbst dann still stand (Pickerl, Technik etc...).
Sie war zuerst im Vorstand des IFEM und wechselte dann nach dem Verkauf des Haflinger zum BOC (Burgenländischer Oldtimer Club) - für sie war es eine Kompromißlösung, konnte sie zwar den Oldtimern treu und verbunden bleiben, hatte allerdings selbst nie mehr ein eigenes, altes Fahrzeug.
Stets eine bemühte und hilfsbereite Seele, aber seit vielen Jahren doch von ihrer schweren Krankheit, die mal mehr mal weniger aktiv war, gezeichnet.
Als ich ihr in der (pseudo)stressigen Weihnachtszeit erzählte, daß ich nun Wasserpumpe und diverse Ersatzteile zu Hause habe um dem Jeep 2015 wieder leben "einzuhauchen", freute sie sich schon auf alle möglichen Ausfahrten und Camps.
Leider war das unser letztes Gespräch - im Jänner war das Telefon bereits konstant abgeschalten und mein eigens Leben zu turbulent, um näher nachzuforschen - ..."später, da mach ich dann und schau mal, was los ist..."-das tut mir heute sehr leid, sollte ich mir einmal mehr zu Herzen nehmen, daß es im Leben manchmal kein später gibt.
Sollte jemand zum Begräbis kommen wollen, ihre Tochter wird mich informieren, sobald der Zeitpunkt fest steht; ich kann es ja hier ggf. posten.
Mach's gut Bea, dein Enthusiasmus wird fehlen.
Wer ein Bild zum Namen braucht: BOC Homepage
und wieder ist jemand aus unseren Reihen gegangen. Heute hat mich die Tochter von Bea Nocar angrufen, um mir zu sagen, daß ihre Mutter heute am 24.02.2015 verstorben ist.
Eingie von euch haben sie bestimmt gekannt, sie war, besonders Anfang der 2000er Jahre, mit ihrem Haflinger immer vorn dabei. Sie war zu diesem Zeitpunkt eine Mitarbeiterin im Büro von J. Nemeth (IFEM), der sie wiederum mit dem "Oldie-Virus" infiziert hat.
Da sie zu diesem Zeitpunkt mit einem technisch recht versierten Mann verheiratet war, war schnell ein Wagen gekauft - es wurde ihr "Hafi".
Mit diesem nahm sie - in Begleitung von Mann und Tochter - an einigen Veranstaltungen und Wettbewerben teil und hat später, aus privaten Gründen, sich dann von dem Haflinger trennen müssen. Ihr Herz schlug aber immer für den Jeep. Sie nutzte viele Gelegenheiten um mit mir und anderen mitfahren zu können und als wir dann auch noch in benachbarten Ortschaften wohnten, hat es ihr sehr leid getan, daß ich zuerst kaum Zeit hatte und schließlich später der Jeep selbst dann still stand (Pickerl, Technik etc...).
Sie war zuerst im Vorstand des IFEM und wechselte dann nach dem Verkauf des Haflinger zum BOC (Burgenländischer Oldtimer Club) - für sie war es eine Kompromißlösung, konnte sie zwar den Oldtimern treu und verbunden bleiben, hatte allerdings selbst nie mehr ein eigenes, altes Fahrzeug.
Stets eine bemühte und hilfsbereite Seele, aber seit vielen Jahren doch von ihrer schweren Krankheit, die mal mehr mal weniger aktiv war, gezeichnet.
Als ich ihr in der (pseudo)stressigen Weihnachtszeit erzählte, daß ich nun Wasserpumpe und diverse Ersatzteile zu Hause habe um dem Jeep 2015 wieder leben "einzuhauchen", freute sie sich schon auf alle möglichen Ausfahrten und Camps.
Leider war das unser letztes Gespräch - im Jänner war das Telefon bereits konstant abgeschalten und mein eigens Leben zu turbulent, um näher nachzuforschen - ..."später, da mach ich dann und schau mal, was los ist..."-das tut mir heute sehr leid, sollte ich mir einmal mehr zu Herzen nehmen, daß es im Leben manchmal kein später gibt.
Sollte jemand zum Begräbis kommen wollen, ihre Tochter wird mich informieren, sobald der Zeitpunkt fest steht; ich kann es ja hier ggf. posten.
Mach's gut Bea, dein Enthusiasmus wird fehlen.
Wer ein Bild zum Namen braucht: BOC Homepage
