G503.AT

Hallo nochmal im Forum!

Habe im Netz gelesen, daß man von Chrysler Group LLC in Detroit einen "Build Record" für 25US$ anfordern kann. Kennt von Euch jemand sowas? Ich stelle mir da eine Datenkarte vor, nach der das Fahrzeug gebaut wird mit diversen Informationen, was am Fahrzeug verbaut ist - ist die sinnvoll? Womöglich stehen da nur Codes drauf, die niemand entschlüsseln kann?

Wenn diese Karte schon jemand gesehen hat, bitte um Info.

Gruß Heinz.

ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das es bei Chrysler - ausser den bekannten - irgendwelche Datenunterlagen
über die Fahrzeuge die von den damaligen Dodge oder Willys Overland Werken gebauten Fahrzeuge gibt

wenn man bedenkt wie oft diese Firmen in den letzten 60 Jahren die Eigentümer gewechselt haben (Kaiser, AMC, Renault,
Chrysler, Daimler-Chrysler, jetzt Fiat-Chrysler-Dodge) ist es ziemlich unwahrscheinlich das dort recht viel mehr Unterlagen
vorhanden sind als die einschlägige Fachliteratur oder googlen im Netz hergibt

Hallo im Forum!

Ich habe Ende letzten Jahres eine Photokopie vom "build record" für meinen Dodge erhalten, mit dazu auch 17 A4 Fotokopien in sw vom Dodge WC 51 / 52, ich glaube das sind Werksbilder, von vorne li u. hi re mit u. ohne Plane und auch ohne Aufbau von der Seite, von unten und von oben, dazu noch eine A4 Kopie einer technischen Zeichnung SK3212, die man wahrscheinlich auch im Internet finden kann und ein paar Auszüge von techn. Daten, den WC 52 betreffend.

Ich ersehe aus der build card das Fertigstellungsdatum, 12.Mai 1943, daß der nun eingebaute Motor und der Aufbau von einem anderen Fahrzeug stammen.
Juan15 aus Nordspanien hat mir die Build Card auch übersetzt, er befasst sich scheinbar eingehend damit:
SCHED.NO: 26106
SALES O.NO: 98915
SPEC.O.NO: 42614
CAPACITY: 5
CHASSIS MODEL: 214
BODY MODEL: 66
Ich glaube, auch die Kopien der Original Werksbilder werden mir bei der Restauration etwas helfen.

So gesehen wären 25$ kein hoher Preis - ich habe allerdings 64US-Dollar überwiesen (Scheck) - der Scheck wurde von der dort zuständigen Bank nicht angenommen und kam zurück - nach Abzug der Bankspesen bekam ich knapp 9 Dollar zurück und Chrysler hat keinen Cent bekommen - Chrysler hat mir aber trotzdem die Unterlagen geschickt. Vielleicht akzeptieren die in Zukunft auch andere, effizientere Zahlungsmethoden - soviel zu meiner Erfahrung mit der Build Card.